Was tun beim JGA? 50 Ideen für Euren Junggesellinnenabschied

Eine der wichtigsten Aufgaben der Trauzeugin ist es, den Junggesellinnenabschied zu planen. Doch schnell drängt sich die Frage auf: Was wollen wir eigentlich machen? Wir haben für Euch 50 Tipps für den Junggesellinnenabschied erstellt – bestimmt ist die eine oder andere JGA-Idee dabei.

  1. Ein Abend im Casino
  2. Ein Nachmittag im Freizeitpark
  3. Abenteuer und Spaß auf einem Dom, einer Kirmes oder einem Schützenfest
  4. Essen mit Spannung beim Krimidinner
  5. Neues Lernen bei einem Koch- oder Backkurs
  6. Ein Besuch im Zirkus
  7. Ein Konzertbesuch bei der Lieblingsband der Braut
  8. Fotoparty in einem Fotostudio inklusive Styling

Das Brautkleid finden – Aufgaben der Trauzeugin

Das Brautkleid ist für die Braut das ultimative Hochzeitssymbol – und die Trauzeugin fiebert mit. Es wird kaum einen Tag geben, an dem sich eine Frau so weiblich und so glamourös fühlt wie an ihrem Hochzeitstag. Als Trauzeugin bist Du mit der Brautmutter wahrscheinlich die erste Wahl als Begleiterinnen für die Brautkleidsuche. Herzlichen Glückwunsch! Es gibt kaum eine tollere Shopping-Gelegenheit als ein Brautkleid auszusuchen. Auch oder gerade wenn es nicht das eigene Brautkleid ist. Als Trauzeugin ist es Deine Aufgabe, die Braut bei der Suche nach ihrem perfekten Kleid zu unterstützen und das bedeutet in erster Linie der Braut zu helfen, ihren Geschmack zu definieren. Am besten Ihr stöbert zusammen in Brautmagazinen, auf Websites und verschafft Euch einen Überblick, welche unterschiedlichen Kleider es gibt. Ihr werdet überrascht sein, wie viele unterschiedliche Stile es gibt. Schneidet Bilder aus von Kleidern die Euch gefallen und bringt sie mit ins Brautmodengeschäft. Je genauer ihr bereits eine Vorstellung habt, desto leichter findet ihr DAS Kleid.

Der richtige Zeitpunkt für das Brautkleid

Der Besuch im Brautmodengeschäft sollte mindestens drei bis vier Monate, besser sechs Monate vor dem Hochzeitsdatum stattfinden. Denn was viele gar nicht wissen ist, dass die Geschäfte nicht jedes Modell in einer Vielzahl von Größen und Ausführungen vorrätig haben, sondern jedes Brautkleid einzeln in Auftrag geben. Da die Kleider ziemlich teuer sind, werden sie in vielen Fällen nur auf Bestellung produziert. Und das dauert: nicht selten zwei bis drei Monate. Vor allem wenn man bedenkt, dass das Brautkleidbusiness zum größten Teil ein Saisongeschäft ist und Löwenanteil der Bestellungen von Mai bis September fertig gestellt sein muss. Wenn das Kleid dann geliefert wird, muss es im Rahmen einer Anprobe immer noch ein oder zwei, manchmal sogar dreimal geändert werden, bis es der Braut auch wirklich perfekt passt.

Die Rede der Trauzeugin – das musst Du beachten

Mit einer schönen Rede kann die Trauzeugin erheblich zur Stimmung auf der Hochzeitsfeier beitragen, den Gästen ein Lächeln oder eine kleine Träne abringen und das Brautpaar tief berühren. Eine Rede zu halten, ist jedoch nicht jedermanns Sache. Viele sind nervös und sprechen nur ungern vor anderen Menschen. Eine Pflicht ist es natürlich nicht. Aber eine gute Trauzeugin beglückt das Brautpaar gerne mit einer Rede. Wenn sie gut vorbereitet ist, fällt es weniger schwer, eine Ansprache zu halten.

5 Tipps für das perfekte Trauzeugin-Kleid

Klar, auf einer Hochzeit steht die Braut im Vordergrund, doch auch die Trauzeugin braucht ein Kleid – und zwar ein ganz besonderes. Kurz, lang, hell, dunkel, schlicht oder pompös: Die Auswahl an Kleidern für die Trauzeugin ist groß. Da wird die Jagd nach dem perfekten Trauzeugin-Kleid leicht zur Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Welches Outfit passt zu mir und vor allem zum Anlass? Hier ein paar Entscheidungshilfen:

Die Aufgaben einer Trauzeugin

Früher ein Muss, heute eine Auszeichnung – die Rolle und Aufgaben der Trauzeugin haben sich im Laufe der Jahre erheblich gewandelt. Bis zum 19. Jahrhundert gab es noch keine Standesämter. Der Staat hatte mit Eheschließung nichts am Hut und Hochzeiten waren einzig und allein eine Angelegenheit der Kirchen. Die Ehe wurde zwar vor Gott geschlossen, jedoch konnte man sich im Zweifel nicht darauf verlassen, dass Gott sich später auch dazu äußern würde. Also mussten Trauzeugen ernannt werden. Für den Fall, dass es später zu einem Streit zwischen den Eheleuten kam und eine Partei gar die Gültigkeit der Ehe anzweifelte, konnten die Trauzeugen bestätigen, dass das Paar tatsächlich verheiratet war: Sie mussten die Trauung bezeugen.