Das Brautkleid ist für die Braut das ultimative Hochzeitssymbol – und die Trauzeugin fiebert mit. Es wird kaum einen Tag geben, an dem sich eine Frau so weiblich und so glamourös fühlt wie an ihrem Hochzeitstag. Als Trauzeugin bist Du mit der Brautmutter wahrscheinlich die erste Wahl als Begleiterinnen für die Brautkleidsuche. Herzlichen Glückwunsch! Es gibt kaum eine tollere Shopping-Gelegenheit als ein Brautkleid auszusuchen. Auch oder gerade wenn es nicht das eigene Brautkleid ist. Als Trauzeugin ist es Deine Aufgabe, die Braut bei der Suche nach ihrem perfekten Kleid zu unterstützen und das bedeutet in erster Linie der Braut zu helfen, ihren Geschmack zu definieren. Am besten Ihr stöbert zusammen in Brautmagazinen, auf Websites und verschafft Euch einen Überblick, welche unterschiedlichen Kleider es gibt. Ihr werdet überrascht sein, wie viele unterschiedliche Stile es gibt. Schneidet Bilder aus von Kleidern die Euch gefallen und bringt sie mit ins Brautmodengeschäft. Je genauer ihr bereits eine Vorstellung habt, desto leichter findet ihr DAS Kleid.
Der richtige Zeitpunkt für das Brautkleid
Der Besuch im Brautmodengeschäft sollte mindestens drei bis vier Monate, besser sechs Monate vor dem Hochzeitsdatum stattfinden. Denn was viele gar nicht wissen ist, dass die Geschäfte nicht jedes Modell in einer Vielzahl von Größen und Ausführungen vorrätig haben, sondern jedes Brautkleid einzeln in Auftrag geben. Da die Kleider ziemlich teuer sind, werden sie in vielen Fällen nur auf Bestellung produziert. Und das dauert: nicht selten zwei bis drei Monate. Vor allem wenn man bedenkt, dass das Brautkleidbusiness zum größten Teil ein Saisongeschäft ist und Löwenanteil der Bestellungen von Mai bis September fertig gestellt sein muss. Wenn das Kleid dann geliefert wird, muss es im Rahmen einer Anprobe immer noch ein oder zwei, manchmal sogar dreimal geändert werden, bis es der Braut auch wirklich perfekt passt.